Strafurteile gegen Ahold Manager (nochmal glimpflich davongekommen)
Das Berufungsgericht in Amsterdam hat gestern 3 ehemalige Manager des Niederländischen Supermarkt-Konzerns Ahold wegen des in diesem Land bislang größten Falles von bilanziellen Unregelmässigkeiten verurteilt. Der Konzern hatte fälschlich Gewinne in Höhe von mehr als EUR 1 Mrd. aus seinem Auslandsgeschäft vermeldet.
Der ehemalige CEO Cees van der Hoeven erhielt eine Geldstrafe von EUR 30.000, wohingegn der ex-CFO, Michiel Meurs, zu 240 Stunden gememeinnütziger Arbeit, einer Geldstrafe von EUR 100.000 und einer zur Bewährung ausgesetzten Freiheitsstrafe von 6 Monaten verurteilt wurde. Das damalige Vorstandsmitglied Jan Andreae erhielt eine 3-monatige Freiheitsstrafe, die ebenfalls zur Bewährung ausgesetzt wurde, sowie eine Geldstrafe in Höhe von EUR 50.000,-. Roland Fahlin, ein ehemaliges Aufsichtsratsmitglied wurde freigesprochen, dies war eine Bestätigung der erstinstanzlichen Entscheidung. Die neuen Strafen sind insgesamt etwas leichter ausgefallen, als die im Mai 2006 vom Gericht in der ersten Instanz ausgesprochenen Verurteilungen.
Der ehemalige CEO Cees van der Hoeven erhielt eine Geldstrafe von EUR 30.000, wohingegn der ex-CFO, Michiel Meurs, zu 240 Stunden gememeinnütziger Arbeit, einer Geldstrafe von EUR 100.000 und einer zur Bewährung ausgesetzten Freiheitsstrafe von 6 Monaten verurteilt wurde. Das damalige Vorstandsmitglied Jan Andreae erhielt eine 3-monatige Freiheitsstrafe, die ebenfalls zur Bewährung ausgesetzt wurde, sowie eine Geldstrafe in Höhe von EUR 50.000,-. Roland Fahlin, ein ehemaliges Aufsichtsratsmitglied wurde freigesprochen, dies war eine Bestätigung der erstinstanzlichen Entscheidung. Die neuen Strafen sind insgesamt etwas leichter ausgefallen, als die im Mai 2006 vom Gericht in der ersten Instanz ausgesprochenen Verurteilungen.