In case you're at Stansted airport with a 2hr+ delay and look for what is inappropriately called the "Information Desk" here's what it looks like, cleverly camouflaged to hide it from passengers...
Note the white phone in the right corner and the placard on the wall with outdated numbers for the airline's handling agents!
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Sonntag, 13. Juni 2010
Germany : Australia
Sonntag, 23. Mai 2010
IIHF 2010 World Cup
Russia beats Germany in semi-finals
Russia has advanced to the 2010 IIHF World Championship final, as expected, but it had to work the full 60 minutes in the game against Germany. Pavel Datsyuk and Evgeni Malkin - the last players to join the team - scored for Russia and Vasili Koshechkin made 26 save en route to a 2-1 win. read more at the IIHF website (click here) |
Samstag, 22. Mai 2010
Sonntag, 16. Mai 2010
Donnerstag, 13. Mai 2010
Mittwoch, 12. Mai 2010
Donnerstag, 15. April 2010
Sonntag, 11. April 2010
Donnerstag, 18. März 2010
Wenn die Erde Ringe hätte wie der Saturn...
Die Kölner Perspektive gibt's bei 2 Minuten 47 Sekunden:
Montag, 15. März 2010
Monty Python Philosophen Fußball - eines meiner Lieblingsvideos auf Youtube
"Beckenbauer obvoiusly a bit of a surprise there..."
Freitag, 5. März 2010
Stanislaw Petrov - Ein Mann, bei dem wir uns alle bedanken können

Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow (russ.: Станислав Евграфович Петров; * 1939) ist ein Oberstleutnant a. D. der Sowjetarmee. Am 26. September 1983 stufte er als leitender Offizier im Kontrollraum der Kommandozentrale der sowjetischen Satellitenüberwachung einen vom System gemeldeten Raketenangriff der USA auf die UdSSR als Falschalarm ein. Damit verhinderte er das Auslösen eines Atomkriegs, des befürchteten Dritten Weltkriegs. Aus Gründen der militärischen Geheimhaltung und wegen politischer Spannungen wurde Petrows Vorgehen bis 1998 geheim gehalten.
Petrow war diensthabender Offizier im Serpuchow-15-Bunker (ungefähr 50 Kilometer südlich von Moskau). Seine Aufgabe bestand in der computer- und satellitengestützten Überwachung des Luftraumes. Im Fall eines nuklearen Angriffes auf die UdSSR sah die Strategie einen mit allen Mitteln geführten sofortigen nuklearen Gegenschlag vor.
Kurz nach Mitternacht des 26. September 1983 meldete der Computer eine auf die Sowjetunion anfliegende amerikanische Atomrakete. Petrow schlussfolgerte die Unwahrscheinlichkeit eines mit einer einzelnen Rakete durchgeführten Erstschlages, da der massive Gegenschlag die totale Auslöschung des Aggressors bedeuten würde. Zusätzlich war die Verlässlichkeit des Satellitensystems zuvor mehrfach in Frage gestellt worden. Petrow stufte den Vorfall als falschen Alarm ein.
Kurze Zeit später meldete das Computersystem eine zweite, dritte, vierte und fünfte abgefeuerte Rakete. Petrow glaubte weiterhin an einen Falschalarm, hatte jedoch keinerlei andere Quellen, um seine Vermutung zu überprüfen. Die Reichweite des landgestützten sowjetischen Radars war dermaßen kurz, dass es zum Entdeckungszeitpunkt bereits zu spät gewesen wäre.
Unter derart erheblichem Druck stehend, blieb Petrow aber bei der Entscheidung, die Informationen, die zu einem Gegenangriff geführt hätten, nicht weiterzuleiten. Er setzte weiterhin auf einen Computerirrtum, im Bewusstsein, dass im Falle eines Irrtums umgehend Dutzende nukleare Sprengköpfe über seinem Heimatland niedergehen würden. Da das Satellitensystem aber nur fünf abgefeuerte Raketen meldete, ging er von einem Falschalarm aus. Ein tatsächlicher Angriff hätte seiner Ansicht nach mit deutlich mehr Waffen stattfinden müssen.
Kurz danach an diesem Morgen stellte sich heraus, dass Petrows Einschätzungen richtig waren – das satellitengestützte sowjetische Frühwarnsystem hatte Sonnenreflexionen auf Wolken in der Nähe der Malmstrom Air Force Base in Montana, wo auch amerikanische Interkontinentalraketen stationiert waren, als Raketenstarts fehlinterpretiert.
Auch wenn den Befehl zum Gegenschlag letztlich noch das sowjetische Oberkommando und die Staatsführung hätte anordnen müssen, hatte Petrow durch sein umsichtiges Verhalten die hierarchische Kettenreaktion bis zu einem möglichen Nuklearkrieg rechtzeitig unterbrochen. Indem er sich weigerte, die automatischen Warnungen weiterzugeben, handelte Petrow den Vorschriften zuwider. Dementsprechend wurde er von seinen Vorgesetzten mehrfach verhört und galt fortan als unzuverlässiger Offizier. Er wurde für sein Verhalten weder belobigt noch belohnt – aber auch nicht bestraft. Es deckte die Unzulänglichkeit des sowjetischen Militärsystems auf und rückte seine Vorgesetzten in ein schlechtes Licht. So bekam er von offizieller Seite einen Verweis für falsche Archivierung von Schriftangelegenheiten, und seine einst viel versprechende Karriere fand ein jähes Ende.
Petrow war diensthabender Offizier im Serpuchow-15-Bunker (ungefähr 50 Kilometer südlich von Moskau). Seine Aufgabe bestand in der computer- und satellitengestützten Überwachung des Luftraumes. Im Fall eines nuklearen Angriffes auf die UdSSR sah die Strategie einen mit allen Mitteln geführten sofortigen nuklearen Gegenschlag vor.
Kurz nach Mitternacht des 26. September 1983 meldete der Computer eine auf die Sowjetunion anfliegende amerikanische Atomrakete. Petrow schlussfolgerte die Unwahrscheinlichkeit eines mit einer einzelnen Rakete durchgeführten Erstschlages, da der massive Gegenschlag die totale Auslöschung des Aggressors bedeuten würde. Zusätzlich war die Verlässlichkeit des Satellitensystems zuvor mehrfach in Frage gestellt worden. Petrow stufte den Vorfall als falschen Alarm ein.
Kurze Zeit später meldete das Computersystem eine zweite, dritte, vierte und fünfte abgefeuerte Rakete. Petrow glaubte weiterhin an einen Falschalarm, hatte jedoch keinerlei andere Quellen, um seine Vermutung zu überprüfen. Die Reichweite des landgestützten sowjetischen Radars war dermaßen kurz, dass es zum Entdeckungszeitpunkt bereits zu spät gewesen wäre.
Unter derart erheblichem Druck stehend, blieb Petrow aber bei der Entscheidung, die Informationen, die zu einem Gegenangriff geführt hätten, nicht weiterzuleiten. Er setzte weiterhin auf einen Computerirrtum, im Bewusstsein, dass im Falle eines Irrtums umgehend Dutzende nukleare Sprengköpfe über seinem Heimatland niedergehen würden. Da das Satellitensystem aber nur fünf abgefeuerte Raketen meldete, ging er von einem Falschalarm aus. Ein tatsächlicher Angriff hätte seiner Ansicht nach mit deutlich mehr Waffen stattfinden müssen.
Kurz danach an diesem Morgen stellte sich heraus, dass Petrows Einschätzungen richtig waren – das satellitengestützte sowjetische Frühwarnsystem hatte Sonnenreflexionen auf Wolken in der Nähe der Malmstrom Air Force Base in Montana, wo auch amerikanische Interkontinentalraketen stationiert waren, als Raketenstarts fehlinterpretiert.
Auch wenn den Befehl zum Gegenschlag letztlich noch das sowjetische Oberkommando und die Staatsführung hätte anordnen müssen, hatte Petrow durch sein umsichtiges Verhalten die hierarchische Kettenreaktion bis zu einem möglichen Nuklearkrieg rechtzeitig unterbrochen. Indem er sich weigerte, die automatischen Warnungen weiterzugeben, handelte Petrow den Vorschriften zuwider. Dementsprechend wurde er von seinen Vorgesetzten mehrfach verhört und galt fortan als unzuverlässiger Offizier. Er wurde für sein Verhalten weder belobigt noch belohnt – aber auch nicht bestraft. Es deckte die Unzulänglichkeit des sowjetischen Militärsystems auf und rückte seine Vorgesetzten in ein schlechtes Licht. So bekam er von offizieller Seite einen Verweis für falsche Archivierung von Schriftangelegenheiten, und seine einst viel versprechende Karriere fand ein jähes Ende.
Petrow lebt seitdem in ärmlichen Verhältnissen als Rentner in Frjasino. Die Association of World Citizens mit Sitz in San Francisco zeichnete Petrow sowohl am 21. Mai 2004 in Moskau – wo ihm mit der Auszeichnung auch eintausend US-Dollar überreicht wurden – als auch am 19. Januar 2006 im UN-Hauptquartier in New York mit dem World Citizen Award aus.
Kennen Sie Kittinger?
Donnerstag, 4. März 2010
Möchtegern Mustang
bei genauerem Hinsehen handelt es sich eher um ein Shetland Pony als um einen echten Mustang :-)
(Gesehen heute am 4. März in Köln)
(Gesehen heute am 4. März in Köln)
Mittwoch, 24. Februar 2010
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